Alles, was niet- und hagelfest ist
Ich hatte sie schon länger im Verdacht, ich weiß nicht genau wen und warum, aber irgendwie schwante mir nichts Gutes.
Zwei gemeine Kriminalfälle haben mich in den letzten Tagen beschäftigt und ich muss sagen: ich bin der Lösung auf der Spur.
Wie ich dazu komme? Die meisten von Ihnen wissen, dass ich leidenschaftlicher Hobbykriminalist bin. Meistens beschränkt sich das darauf, die entsprechende Literatur mit höchstem Vergnügen zu lesen und möglichst keinen Tatort zu verpassen.
Aber auf Dauer kann das einen Perfektionisten wie mich natürlich nicht befriedigen, zumal ich eine kleine Schwester habe, die Staatsanwältin ist und da muss ich als großer Bruder natürlich mithalten können.
Auf beide Fälle bin ich natürlich auf nüchternen Magen bei der Lektüre meiner Frühstückszeitung gestoßen. Beide Fälle ließen mich zusammenzucken ob ihres gemeinwohlschädlcihen Verhaltens.
Es ist sicher kein Zufall, dass beide auch in den letzten Tag gemeldet wurden.
Meldung Nummer 1:
Diebe ließen See verschwinden
Diebe ließen See verschwinden
WARSCHAU. So etwas dürfte bis jetzt noch nicht vorgekommen sein: Polnische Fischdiebe haben den wasserreichen Landstrich Masuren um einen See beraubt.Um an die Fische in dem See nahe des Ortes Elk (Lyck) zu kommen, haben die dreisten Täter das Gewässer fast zugeschüttet. Mit einem Bagger schaufelten sie so lange Erde in das Wasser, berichtete die Zeitung „Super Express“, bis sich der 30 Meter lange und zwei Meter tiefe See in ein nur 30 Zentimeter flaches Becken verwandelt hatte.Die Fische konnten dann leicht gefangen werden. Vermutlich wurden sie schon zur Weihnachtszeit verkauft...
Als Pfarrer hat mich natürlich auch der letzte Satz geschmerzt. Nicht auszudenken, wenn wirklich nichtsahnende Christenmenschen derart gemein gestohlene Fische zur Weihnachtszeit verspeist haben!
Aber meine Ermittlungsergebnisse führten in eine andere Richtung. Um sie zu warnen: das Ergebnis war noch grausamer!
Meldung Nr. 2
Fünf Kilometer Gleise bei Lohra gestohlen
Dreister Diebstahl in Hessen
GIESSEN (dpa). Dreiste Diebe haben am helllichten Tag in Mittelhessen eine fünf Kilometer lange Eisenbahnstrecke demontieren und wegschaffen lassen. Bislang unbekannte Täter haben laut Polizei örtliche Firmen angeheuert, die die stillgelegten Gleise mit schwerem Gerät abbauten. Der Schaden beträgt nach Polizeiangaben rund 200 000 Euro.
Wie gesagt, beide Fälle ließen mir keine Ruhe, ich hatte schlaflose Nächte und beschloss zu ermitteln.
Zwei gemeine Kriminalfälle haben mich in den letzten Tagen beschäftigt und ich muss sagen: ich bin der Lösung auf der Spur.
Wie ich dazu komme? Die meisten von Ihnen wissen, dass ich leidenschaftlicher Hobbykriminalist bin. Meistens beschränkt sich das darauf, die entsprechende Literatur mit höchstem Vergnügen zu lesen und möglichst keinen Tatort zu verpassen.
Aber auf Dauer kann das einen Perfektionisten wie mich natürlich nicht befriedigen, zumal ich eine kleine Schwester habe, die Staatsanwältin ist und da muss ich als großer Bruder natürlich mithalten können.
Auf beide Fälle bin ich natürlich auf nüchternen Magen bei der Lektüre meiner Frühstückszeitung gestoßen. Beide Fälle ließen mich zusammenzucken ob ihres gemeinwohlschädlcihen Verhaltens.
Es ist sicher kein Zufall, dass beide auch in den letzten Tag gemeldet wurden.
Meldung Nummer 1:
Diebe ließen See verschwinden
Diebe ließen See verschwinden
WARSCHAU. So etwas dürfte bis jetzt noch nicht vorgekommen sein: Polnische Fischdiebe haben den wasserreichen Landstrich Masuren um einen See beraubt.Um an die Fische in dem See nahe des Ortes Elk (Lyck) zu kommen, haben die dreisten Täter das Gewässer fast zugeschüttet. Mit einem Bagger schaufelten sie so lange Erde in das Wasser, berichtete die Zeitung „Super Express“, bis sich der 30 Meter lange und zwei Meter tiefe See in ein nur 30 Zentimeter flaches Becken verwandelt hatte.Die Fische konnten dann leicht gefangen werden. Vermutlich wurden sie schon zur Weihnachtszeit verkauft...
Als Pfarrer hat mich natürlich auch der letzte Satz geschmerzt. Nicht auszudenken, wenn wirklich nichtsahnende Christenmenschen derart gemein gestohlene Fische zur Weihnachtszeit verspeist haben!
Aber meine Ermittlungsergebnisse führten in eine andere Richtung. Um sie zu warnen: das Ergebnis war noch grausamer!
Meldung Nr. 2
Fünf Kilometer Gleise bei Lohra gestohlen
Dreister Diebstahl in Hessen
GIESSEN (dpa). Dreiste Diebe haben am helllichten Tag in Mittelhessen eine fünf Kilometer lange Eisenbahnstrecke demontieren und wegschaffen lassen. Bislang unbekannte Täter haben laut Polizei örtliche Firmen angeheuert, die die stillgelegten Gleise mit schwerem Gerät abbauten. Der Schaden beträgt nach Polizeiangaben rund 200 000 Euro.
Wie gesagt, beide Fälle ließen mir keine Ruhe, ich hatte schlaflose Nächte und beschloss zu ermitteln.

jahreszeiten - 11. Feb, 16:59